Die jüngsten Einordnungen der Wirtschaftsweisen Veronika Grimm zur volkswirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands und den drohenden Folgen für den Arbeitsmarkt bewertet der arbeitsmarktpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Michael Meister, als dramatisch und erklärt dazu:
„Wenn eine der wichtigsten Wirtschaftsweisen des Landes offen von einer Abwanderungswelle spricht und warnt, dass die gegenwärtige Politik den kleinen Leuten massiv schadet, dann führten auch langjährige politische Fehlanreize dazu. Bei uns in Mecklenburg-Vorpommern setzt Rot-Rot seit Jahr und Tag auf steigende Belastungen, mehr Bürokratie und staatliche Eingriffe statt auf wirtschaftliche Vernunft. Am Ende zahlen die Arbeitnehmer und unsere Betriebe vor Ort die Zeche.
Wirtschaftsweise Grimm mahnt zum x-ten Mal, dass insbesondere die Sozialausgaben für strukturschwache Länder – wozu Mecklenburg-Vorpommern leider zählt – zum erdrückenden Ballast werden. Mich beunruhigt besonders, dass immer mehr Unternehmen eine Standortverlagerung ins Ausland prüfen. Wenn Firmen abwandern, verlieren wir nicht nur Arbeitsplätze – wir verlieren Innovation, Ausbildungschancen, Investitionen und Zukunft. Und wenn junge, gut ausgebildete Menschen das Land verlassen, weil ihnen hier die Perspektive fehlt, dann ist das ein direkter Angriff auf die Zukunftsfähigkeit Mecklenburg-Vorpommerns.
Darum werben wir bei den Bürgern für Realitätssinn und Konsequenz: Die Roten hängten früher wie heute Arbeit und Arbeiter ins Schaufenster, fuhren dann aber Volkswirtschaften vor die Wand. Wer sichere Arbeitsplätze mit würdigen Bedingungen und gutem Lohn haben möchte, findet das in der Politik der AfD-Fraktionen in Land und Bund. Wir werden uns gegen die Abwanderungswelle und für eine insgesamt moderne Arbeitswelt einsetzen – damit Wirtschaftsweise in unserem Land nicht mehr SOS funken müssen!“