Zu den anhaltend schlechten Pünktlichkeitswerten der Deutschen Bahn erklärt der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Stephan Reuken:

„Wenn die Bahn-Chefin allen Ernstes sagt, es gehe in erster Linie darum, die Pünktlichkeit zu stabilisieren und den Abwärtstrend zu stoppen, dann ist das nichts anderes als eine Bankrotterklärung. Ein Unternehmen, das sogar den Anspruch auf verlässliche Fahrtzeiten aufgegeben hat und nur noch versucht, den Absturz zu bremsen, hat die Kontrolle längst verloren. Für die Fahrgäste bedeutet dieser Kurs weiterhin Frust, Verspätungen und Planungschaos – Tag für Tag.

Gerade wir in Mecklenburg-Vorpommern erleben die Folgen dieser Misswirtschaft besonders deutlich. Die Strecke Rostock–Hamburg ist seit Monaten ein Sinnbild für Stillstand und Fehlplanung: Bauarbeiten ohne Ende und unhaltbare Zustände für Pendler und Reisende. Und während die Bahn ihre Kernaufgaben nicht erfüllt, hängt sie am Bahnhof in Bützow lieber ein Pride-Schild auf – als wäre Symbolpolitik wichtiger als funktionierender Verkehr. Die Menschen brauchen Züge, die fahren, und Bahnhöfe, die funktionieren – keine Ideologieprojekte.“

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