Zur Pressemitteilung des Abgeordneten der Linken, Henning Foerster, anlässlich der Insolvenz in Eigenverwaltung der Mecklenburger Backstuben erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Michael Meister:
„Es ist absolut lachhaft, wenn die Linke sich hinstellt und eine Insolvenz in Eigenverwaltung anpreist wie Sauerbier. Richtig ist: Massiv gestiegene Energie- und Rohstoffpreise sowie Billigkonkurrenz setzen den Bäckereien und anderen Betrieben zu. Was die Linke aber verschweigt, sind die rasant gestiegenen Lohnnebenkosten infolge einer ausufernden Sozialpolitik. Zum anderen setzt die Abgabenlast den Betrieben zu und zwingt sie in die Knie. So gehen mehr und mehr Arbeitsplätze verloren und die Bürger werden in die sozialen Sicherungssysteme gedrängt.
Und jetzt die Lachnummer: Die Linke regiert doch in Mecklenburg-Vorpommern und hat die Macht, gegenzusteuern. Nur fehlt der Linken, wie auch der SPD, der politische Wille. Die Linke gibt den Mangelverwalter, legt die Hände in den Schoß und hofft auf eine bessere Zukunft. Das ist kein Regierungshandeln, sondern Ausdruck von Gleichgültigkeit und Inkompetenz.
Wir haben einen ernstzunehmenden Fahrplan: Wer Arbeitsplätze retten will, dreht die Abgabenlast nach unten und schafft die CO2-Bepreisung ab. Statt rigider Lohnvorgaben braucht es eine Senkung der Lohnnebenkosten für Arbeitgeber und Beschäftigte, die Abschaffung der kalten Progression und die steuerfreie Mehrarbeit.“