Zur gestrigen Rede von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig anlässlich der Amtsübernahme des neuen NDR-Intendanten Hendrik Lünenborg erklärt der medienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

„Wer Meinungsvielfalt predigt und gleichzeitig die journalistischen Totalausfälle Dunja Hayali und Elmar Theveßen unwidersprochen gewähren lässt, macht sich unglaubwürdig. Manuela Schwesigs Worte von Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt sind wohlfeil. Wer die Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen verfolgt, erkennt sofort: Kritische Stimmen werden systematisch diffamiert oder ausgespart. Der NDR ‚cancelt‘ seine eigene Moderatorin Julia Ruhs, weil sie es ‚gewagt‘ hat, konservative und kritische Stimmen zu Wort kommen zu lassen. Im ZDF wird durch gezielte Desinformation der politische Mord an Charlie Kirk verklärt.

Die Öffentlich-Rechtlichen sind aus sich selbst heraus nicht reformwillig und müssen abgewickelt werden.

Die AfD fordert daher eine grundlegende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Zwangsgebühren wie die GEZ gehören abgeschafft und durch ein freiwilliges Modell eines Grundfunks ersetzt. Der NDR und andere Sender müssen zurück zu ihrem verfassungsmäßigen Auftrag: neutrale Information, Bildung und Kultur – nicht Regierungs-PR und politische Einseitigkeit. Verfilzungen mit dem politischen Milieu und Vetternwirtschaft gehören konsequent unterbunden und angeprangert. Nur durch echte Pluralität der Standpunkte kann das Vertrauen der Bürger zurückgewonnen werden.“