Das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern vermeldet einen neuen Rekord bei Einbürgerungen. Im Jahr 2025 wurden 1.840 Ausländer eingebürgert. Zum langfristigen Vergleich: im Jahr 2015 waren es 448. In der gestrigen Sitzung des Landtags brachte die AfD-Landtagsfraktion einen Antrag für eine Reform des Staatsangehörigkeitsrechts ein. Hierzu erklärt der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jan-Phillip Tadsen:

„Die explodierenden Einbürgerungszahlen sind die logische Folge einer regierungstreuen Gedankenwelt, die deutsche Identität nicht mehr als Wert an sich versteht. Eine Eingliederung in die deutschen Lebensverhältnisse wird nicht mehr verlangt. Damit wird der Zusammenhalt innerhalb des deutschen Staatsvolks massiv herausgefordert. Unser im Plenum eingebrachter Antrag steht dafür, den Anspruch auf echte Eingliederung in den deutschen Lebensalltag rechtlich konsequent zu verankern.

Innenminister Pegel hat gestern in der Debatte gar den Begriff der ‚Assimilation‘ verwendet, eine ehrliche Analyse des Einbürgerungsgeschehens aber verweigert – man könnte vermuten: bewusst ausgelassen. Das mangelnde Problembewusstsein sämtlicher Fraktionen des linken Politikspektrums im Landtag ist ein Offenbarungseid gegenüber den Realitäten auf unseren Straßen. Anonymisierte Online-Einbürgerungen, die die das individuelle Verständnis zu unserer Werteordnung nicht überprüfen können, dürfen nicht die Zukunft sein!

Die Zugangsregeln für unser Staatsvolk entscheiden über den Anspruch, den wir an die Zukunft unseres Landes stellen. Die jüngere Geschichte der Republik hat gezeigt, dass die Aufweichung des deutschen Staatsangehörigkeitsrechts den Loyalitätsgedanken bei Einbürgerungen offen infrage stellen.

Das Leitbild der AfD-Fraktion ist klar: Jede Einbürgerung muss Schlusspunkt einer tiefgreifenden Integration mit einem Bekenntnis zur deutschen Nation sein!“