Der aktuelle Glücksatlas 2025 zeichnet erneut ein ernüchterndes Bild. Wie schon im Vorjahr bildet Rostock das Schlusslicht unter den 40 größten deutschen Städten, wenn es um die Lebenszufriedenheit der Bürger geht. Während Kassel, Krefeld und Düsseldorf an der Spitze stehen und damit stabile Rahmenbedingungen für Wohlbefinden und Lebensfreude bieten, offenbart sich in Rostock eine anhaltende soziale, wirtschaftliche und politische Krise. Dazu erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Michael Meister:
„Wer trotz Arbeit kaum über die Runden kommt, für den sind perspektivlose Lebensumstände keine bloße Empfindung, sondern harte Realität. Wenn insbesondere junge Menschen den Glauben an die Stadt verlieren, sind die Folgen für Rostocks Zukunft dramatisch. Faire, auskömmliche Löhne und gute Jobchancen sind Schlüsselfaktoren für die Verwirklichung von Lebensplänen und eine Trendwende. Wer das nicht vorfindet, zieht weg oder resigniert. Vom ‚Familienland MV‘ kann dann keine Rede mehr sein, wenn die größte Stadt des Landes 58 Prozent Einpersonenhaushalte und nicht einmal 20 Prozent Haushalte mit Kindern hat. Inwieweit das auch an der linken Oberbürgermeisterin liegt, darüber mag sich jeder selbst ein Urteil bilden.
Die rot-rote Landesregierung versäumt es, echte Grundlagen für Wachstum, Sicherheit und sozialen Zusammenhalt zu schaffen – landesweit. Statt die größte Stadt des Landes durch Investitionen in Bildung, Wirtschaft und Infrastruktur zu stärken, dominieren ideologische Experimente, die an der Lebenswirklichkeit der Bürger vorbeigehen.
Nicht nur Rostock, sondern ganz Mecklenburg-Vorpommern braucht keine Symbolpolitik, sondern konkrete Entlastungen für die arbeitende Mitte sowie eine wirtschaftliche Strukturpolitik, die wieder echte Beschäftigungsperspektiven schafft. Nur so kann Rostock wieder zu einer Stadt werden, in der Menschen gern leben, arbeiten und ihre Familien gründen.“