Mit Eröffnung der heutigen Plenarsitzung des Landtages Mecklenburg-Vorpommern trat der Linkspartei-Abgeordnete Dirk Bruhn an das Rednerpult und beleidigte dabei in primitiver und vulgärer Manier zwei unserer Abgeordneten. Hintergrund ist eine vermeintliche Imitierung einer Krankheit des Abgeordneten Bruhn (Linksfraktion) in einer Debatte vom Vortag. Dazu äußert sich der Fraktionsvorsitzende Nikolaus Kramer:

„Mit einer frei erfundenen Geschichte über eine Krankheitsimitierung konstruiert die Linke einen moralischen Skandal, wo es keinen gibt – und bläst diesen dann in den sozialen Medien zur vermeintlichen Wahrheit auf. Dass dabei bewusst gelogen und persönlich beleidigt wird, scheint in der Linkspartei inzwischen als legitimes Mittel der politischen Auseinandersetzung zu gelten. Weder gab es in der Plenardebatte am gestrigen Tag in der Situation selbst einen Aufschrei, noch wurde die Darstellung von anderen Zeugen bestätigt. Erst mehrere Stunden später stellte sich Bruhn ans Rednerpult, um diese durchschaubare Inszenierungsshow abzuliefern.

Für ein paar Klicks in den sozialen Medien und billigen Applaus aus der eigenen Blase nimmt man offenbar auch Lügen und Verleumdungen gegen die AfD in Kauf. Dies zeigt einmal mehr, dass sich die Linksfraktion längst vom sachlichen politischen Diskurs verabschiedet hat und nun zum letzten Strohhalm manipulativer und verfälschender Methoden greift.

Die AfD-Fraktion hat wegen dieser bewussten Falschdarstellungen Strafanzeige wegen übler Nachrede und Beleidigung gestellt. Zusätzlich wurde eine zivilrechtliche Unterlassungserklärung auf den Weg gebracht. Wir lassen uns nicht verleumden und werden auch künftig mit aller Entschlossenheit gegen Rufmordkampagnen vorgehen – im Parlament und darüber hinaus.“