In einem AWO-Kindergarten in Schwerin hängt ein Plakat, welches unter anderem zu „Vielfalt und Demokratie“ aufruft. Dazu erklärt der Abgeordnete der AfD-Fraktion, Thomas de Jesu Fernandes:
„Die Politisierung der Kleinsten erinnert an DDR-Zeiten. Waren es früher sozialistische Ideale, sind es heute, nur umetikettiert, ‚demokratische Werte‘. Dass sich die SPD gerne in die Familie politisch einmischt, ist ja bekannt. Politische und ideologisch nahestehende Vorfeldorganisationen der SPD wie etwa „Storch Heinar“ mischen kräftig in Schulen mit. Unter dem Deckmantel der politischen Bildung wird eindeutig Stellung gegen unliebsame politische Mitbewerber bezogen und der pauschalen Zuschreibung von „Rechtsextremismus“ andere Meinungen zum Schweigen gebracht.
Es ist noch gar nicht lange her, dass sich Ministerin Schwesig für SPD-Wahlkampftütchen in AWO-Kitas zu Ostern rechtfertigen musste. Insbesondere die Kleinsten sind empfänglich für Zuschreibungen von ‚Gut‘ und ‚Böse‘. Das setzt sich in den Köpfen fest. Es ist geradezu ekelerregend, propagandistische Plakate in Kitas aufzuhängen, die auch von Kindern wahrgenommen werden können und sollen. Eine Kita sollte ein Ort für alle sein – sowohl für die Kinder als auch für deren Eltern. Dass man hier nicht nur Eltern beeinflussen will, sondern per Dämonisierung und Pauschalurteilen ausgrenzt und beleidigt, macht fassungslos.“