Trotz historisch hoher Einnahmen von über zwei Billionen Euro stieg das Defizit des Bundes auf knapp 119 Milliarden Euro. Die Deutsche Bundesbank hatte laut Pressemitteilungen im vergangenen Jahr einen Rekordverlust von rund 19,2 Milliarden Euro, den ersten Jahresverlust seit 1979, zu verzeichnen. Dazu erklärt der finanz- und haushaltspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
„Diese weiteren Hiobsbotschaften bieten Anlass zu tiefster Sorge. Die massiven Verluste der Bundesbank zeigen, dass Deutschland zum Zahlmeister für eine gescheiterte Euro-Politik geworden ist. Gleichzeitig explodieren die Staatsausgaben für Sozialleistungen, Energiewende und Zuwanderung, während dringend notwendige Einsparungen ausbleiben.
Besonders dramatisch sind die Auswirkungen für Mecklenburg-Vorpommern. Bereits jetzt können wir erahnen, dass die Küche am Brennen ist. Die kommende Mai-Steuerschätzung und der Bundeshaushalt werden sicherlich nicht rosig für unser Land. Ein leerer Ofen backt kein Brot.
Die AfD fordert eine sofortige Kehrtwende hin zu einer verantwortungsvollen Finanz- und Geldpolitik. Mecklenburg-Vorpommern braucht dringend einen krisenfesten Nachtragshaushalt und ein Ende roter Lebenslügen von offenen Grenzen, Wasserstoff-Träumen, Bürokratie und üppigem Staat. In Bund und Land muss nun alles dafür getan werden, diese Belastungen wieder umzukehren.“