Zum wachsenden Widerstand gegen den Windkraftausbau, speziell im Landkreis Vorpommern-Rügen, erklärt die energiepolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Petra Federau:

„Es ist schlichtweg unverantwortlich, dass der massive Ausbau der Windkraft in Vorpommern-Rügen ohne Rücksicht auf die betroffenen Gemeinden und ihre Bürger durchgepeitscht wird! Unsere ländliche Heimat wird verschandelt und die Menschen müssen mit den Konsequenzen leben, ohne dass sie tatsächlich von den sogenannten ‚Vorteilen‘ profitieren. Es wird höchste Zeit, dass die Bundesregierung versteht: Die Bürger wollen ihre Heimat bewahren und nicht zusehen, wie sie von zentralen Entscheidungen aus Berlin dominiert werden, die keine Rücksicht auf die lokalen Gegebenheiten und Bedürfnisse nehmen. Der Protest in den Gemeinden zeigt klar, dass diese Form der Energiewende an der Lebensrealität der Menschen vorbeigeht!“

„Statt den Menschen im ländlichen Raum eine Bürde nach der anderen aufzuhalsen, sollte endlich sichergestellt werden, dass die Gemeinden selbst das letzte Wort über ihre Landschaft haben. Aber nein, die Gesetze sind so gestrickt, dass der Windkraftausbau notfalls gegen den Willen der Bevölkerung durchgesetzt wird! Bürgernähe? Fehlanzeige! Wer sich wirklich für den ländlichen Raum einsetzen will, muss diesen politischen Zentralismus stoppen und die Gemeinden stärken. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Menschen hier nicht weiter den Preis für politische Illusionen zahlen, sondern endlich auch selbst entscheiden dürfen, wie ihre Heimat aussehen soll.“