Endlich sichert das Bildungsministerium die volle Bezahlung der Volkshochschullehrer, die Schulabschlusskurse der Berufs- und der Mittleren Reife ermöglichen. Genau das hatte die AfD stets gefordert. Dazu erklärt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Enrico Schult:
„Meine Fraktion beklagte stets, dass die Volkshochschulen für das, was sie leisten, jahrelang konstant zu wenig bekamen. Sie gewährleisten nachzuholende Schulabschlüsse von der Berufs- bis zur Mittleren Reife und tragen damit immens zur Verbesserung der defizitären Fachkräftesituation des Landes bei. Allerdings stagnierten die ihnen zugewiesenen Fördermittel seit langem, so dass es kaum möglich war, angemessene Honorare zu zahlen. Fatal in der Konkurrenzsituation auf dem angespannte Lehrkräftemarkt!
Die AfD forderte daher sowohl für den Doppelhaushalt 2022/23 als auch für jenen 2024/25 kräftige Erhöhungen der Mittel. Wurden 2018 noch Mittel von 1,93 Millionen Euro für die Volkshochschulen ausgezahlt, sind im aktuellen Doppelhaushalt – nach Abzug von 387.000 Euro Förderung für den Volkshochschulverband – weiterhin lediglich 2.022.000 Euro nach dem Weiterbildungsförderungsgesetz für die Volkshochschulen vorgesehen.
Angesichts der strategischen Rolle der Volkshochschulen, die Alphabetisierung und die Weiterbildung zur Fachkräftesicherung zu gewährleisten, war dieser Haushaltsposten einfach zu gering ausgestattet. Allein die Kostensteigerungen der vergangenen Jahre fraßen die geringen Erhöhungen sofort wieder auf.
AfD wirkt! Nachdem unsere Haushaltänderungsanträge zugunsten der Volkshochschulen durchweg abgelehnt wurden, handelt die Landesregierung endlich. Die Mittel sind insgesamt zwar immer noch allzu gering, aber mindestens ist die Bezahlung der Lehrkräfte für die Schulabschluss-Kurse gesichert.“