Zur Erweiterung des Betriebs der Sondermülldeponie Ihlenberg erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
„Wir haben als AfD-Fraktion zuletzt im Dezember darauf hingewiesen, dass eine Erweiterung der Deponie unvermeidbar ist, um den zukünftigen Bedarf zu decken und auf eine nachhaltige Entsorgungslösung hinzuwirken. Dass jetzt von Seiten der Deponie nachgesteuert werden muss, war unvermeidbar.
Die damaligen Kabinettsbeschlüsse, die auf Druck von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig zustande kamen und das Ende der Einlagerung von Müll der höchsten Gefahrenklasse III ab 2035 festlegten, sind von Anfang an unrealistisch und nicht zielführend gewesen. Es ist nur eine Frage der Zeit, dass auch hier ein Umdenken stattfinden muss.“
Dazu ergänzt der umweltpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thore Stein:
„Der geplante Ausbau stellt sicher, dass die Abfallentsorgung und der Umweltschutz im norddeutschen Raum ohne weite Transportwege weiterhin reibungslos funktioniert. Die IAG hat hier frühzeitig Vorsorge getroffen und umfangreiche Gutachten vorgelegt, die den Bedarf an neuer Deponiefläche untermauern. Es ist richtig, in die Zukunft zu planen und auch nach 2035 auf eine geordnete Abfallwirtschaft vorbereitet zu sein.
Alternativen zum Deponiestandort Ihlenberg hat die Landesregierung bis heute nicht benannt. Somit begrüßen wir den Ausbau, insbesondere auch vor dem Hintergrund des Erhalts der Anlage als Arbeitgeber in der Region, ausdrücklich.“