In der gestrigen Sitzung des Sozialausschusses fand eine Anhörung relevanter Verbände und Träger zum aktuellen Maßnahmenbericht zur Armutsbekämpfung und für Chancengleichheit statt. Für die AfD-Fraktion der gesundheits- und sozialpolitische Sprecher Thomas de Jesus Fernandes:
„Meine Fraktion fordert einen klaren Kurswechsel bei der Armutsbekämpfung. Während Milliarden für die Versorgung von Migranten bereitgestellt werden, die niemals hinterfragt werden dürfen, geraten deutsche Familien zunehmend schneller und tiefer in finanzielle Not. Es ist an der Zeit, die Prioritäten richtig zu setzen – unsere Kinder und Familien müssen Vorrang haben!
Der aktuelle Armutsbericht zeigt alarmierende Zahlen: Über 18 Prozent der Bevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern sind armutsgefährdet. Besonders betroffen sind Familien, Alleinerziehende und Rentner. Statt immer neue Integrationsprojekte zu finanzieren, sollten wir diese Mittel direkt in unsere Kinder investieren. Willkommensgeld für Neugeborene, kostenfreie Bildungs- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche und zwar ohne immense bürokratische Hürden, die wiederum in erster Linie neue steuerfinanzierte Verwaltungsstellen schaffen.
Wir fordern ein Umdenken bei der Mittelverwendung. Armut im eignen Land bekämpft man, indem den Menschen mehr von ihrem verdienten Geld bleibt! Niedrigere Lohnnebenkosten, höhere Steuerfreibeträge und Förderung von Eigentumserwerb schaffen regionale Arbeitsplätze und Heimatbezug. Die Zukunft unseres Landes hängt von unseren eigenen Kindern ab und wir müssen dafür sorgen, dass jedes deutsche Kind in einer behüteten familiären Umgebung ohne finanzielle Sorgen aufwachsen und sein Potenzial für unser Land entfalten kann.“