Zur Debatte um den Sanierungsstau an Brücken und damit verbundenen Gefahren erklärt der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Stephan J. Reuken:
„Es sind nicht nur die Brücken kaputtgespart worden. Der Sanierungsstau betrifft auch Land- und Kreisstraßen. Denn insbesondere die Kreisstraßen in Mecklenburg-Vorpommern sind zum Teil in einem desolaten Zustand und erfordern höchsten Handlungsbedarf. Hierfür hatte die AfD-Fraktion ein einheitliches Erfassungssystem gefordert, um eine zentrale Vergleichbarkeit und Beurteilung auf Grundlage vorhandener Daten zu ermöglichen. Nur so kann die Landesregierung ihre Fördermittel des kommunalen Straßenbaus effizient und bedarfsgerecht einsetzen.
Den Kommunen fehlt das Geld, die benötigten Sanierung mitzufinanzieren. In den vergangenen Jahren wurden ihnen immer mehr Leistungen aufgebürdet. Das Ergebnis sind klamme Kassen und eine mehr schlecht als recht existierende Daseinsvorsorge für die Bürger vor Ort. Ohne Landesmittel geht es nicht.“