Die Verkehrsminister von Bund und Ländern trafen sich heute zu einer digitalen Sondersitzung, um u.a. über den künftigen Preis des Deutschlandtickets zu beraten, welcher ab 2025 auf 58 Euro steigen soll. Dazu erklärt der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Stephan J. Reuken:
„Es war von Anfang an klar, dass der Preis von 49 Euro nicht haltbar sein wird. Das Deutschlandticket wurde als Beruhigungspille eingeführt, ohne eine nachhaltige Finanzierung sicherzustellen. Die Bürger tragen nun die Folgen dieser kurzsichtigen Politik. Denn selbstverständlich ist ein höherer Preis notwendig, um die Finanzierung zu gewährleisten. Das hätten Bund und Länder von Beginn an transparent und ehrlich kommunizieren müssen.
Es ist nun fraglich, wie es mit den stark subventionierten Tickets für Senioren und Auszubildende weitergehen soll. Diese Tickets basieren ebenfalls auf dem 49-Euro-Deutschlandticket. Was wird jetzt aus den Versprechungen der Bundesregierung, die Finanzierungslücken zu schließen?“