Heute wurde der Platz an der Graf-Schack-Allee an der Staatskanzlei, zusammen mit einem Kunstwerk, feierlich eröffnet. Die Kosten betrugen etwa 1,2 Millionen Euro. Entschieden wurde der Bau 2017 unter anderem durch das Staatliche Bau- und Liegenschaftsamt, die Staatskanzlei und dem Künstlerbund. Dazu erklärt der finanzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
„Über Kunst lässt sich streiten, über Steuergeldverschwendung zu Füßen der Staatskanzlei für satte 1,2-Millionen-Euro für eine Betonklotz samt Pollerbollwerk nicht. Mecklenburg-Vorpommern steht eine finanzielle Krise biblischen Ausmaßes ins Haus. Auch die Gemeinden werden deutlichste Mindereinnahmen zu verbuchen haben. Bereits im kommenden Jahr werden fast eine halbe Milliarde Euro fehlen. Das Land hat schlichtweg kein Geld, um solche nicht systemrelevanten Ausgaben zu finanzieren. Solche Ausgaben, zumal in dieser Höhe, müssen im Baujahr noch einmal durch den Finanzausschuss gehen. Beim Kunst am Bau braucht es dringend eine Reform.“