Eine repräsentative Umfrage ergab, dass es 61% der Bürger Mecklenburg-Vorpommerns stören würde, wenn vornehmlich junge, männlich Migranten in ihrer näheren Nachbarschaft in einer Flüchtlingsunterkunft untergebracht würden. 82% wünschen sich zudem mehr Mitspracherecht, wenn in ihrer Wohngegend Flüchtlingsunterkünfte gebaut werden sollen. 35% der Bürger Mecklenburg-Vorpommerns haben aus Furcht vor jungen männlichen Migranten ihre Aktivitäten im Alltag geändert oder eingeschränkt.
„Die repräsentativen Umfrageergebnisse verdeutlichen ein klares Bedürfnis der Bürger Mecklenburg-Vorpommerns nach mehr Sicherheit und Einflussnahme in ihrer unmittelbaren Umgebung. Es ist verständlich, dass sich die Bürger unwohl fühlen, wenn junge, männliche Migranten in ihrer Nähe untergebracht werden sollen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass der Migrantenanteil in der polizeilichen Kriminalstatistik überproportional ist. Es ist unsere Aufgabe der Politik, die Interessen der einheimischen Bevölkerung zu schützen und sicherzustellen, dass keine Entscheidungen über die Unterbringung von Flüchtlingen über die Köpfe der Bürger hinweg getroffen werden.
Die Tatsache, dass ein gutes Drittel der Bürger Mecklenburg-Vorpommerns ihre alltäglichen Aktivitäten aus Angst vor jungen männlichen Migranten ändern oder einschränken, ist alarmierend. Wenn sich Menschen in ihrem eigenen Land nicht mehr sicher genug fühlt, um unbeschwert ihrem Alltag nachzugehen, dann haben wir ein fundamentales Problem, das die Lebensqualität und die Freiheit unserer Bürger massiv beeinträchtigt. Es zeigt sich hier deutlich, dass die derzeitige Migrationspolitik versagt hat. Wir dürfen nicht zulassen, dass sich unsere Gesellschaft aus Angst zurückzieht und öffentliche Räume meidet.“
Redaktioneller Hinweis:
INSA-Befragung: Umfrage AfD-Fraktion