In der gestrigen ARD-Sendung „Die 100 – was Deutschland bewegt“ wurde über die Frage befunden, ob die AfD gefährlich sei. Wie sich herausstellte, spielten in der Sendung gecastete Laiendarsteller mit; unter anderem verkörperte einer einen Pfarrer bei ‚Tatort‘ und einen Kandidaten bei ‚First Dates‘. Dazu erklärt der medienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

 „Sudel-Ede wäre vor Neid erblasst. Die AfD wurde nicht nur unterschwellig durch Tonfall und Mimik, sondern auch ganz offensichtlich durch Überspitzung und Einseitigkeit verächtlich gemacht. Das ist Erziehungsfernsehen und muss vor den anstehenden Landtagswahlen in Brandenburg klar als Versuch der Einflussnahme gewertet werden. Das Sahnehäubchen sind dann noch gecastete Laiendarsteller. Einer positioniert der sich im Laufe der Sendung als nunmehr geläuterter Wähler gegen die AfD und wird natürlich zufällig vom Moderator interviewt. Mittels geskripteten Gruppenzwangs soll Druck auf die Wähler ausgeübt werden. Die gestrige Sendung war durchzogen von Framing gegen die AfD und ein weiterer Beleg dafür, wieso der ÖRR dringend reformiert werden muss.

Ja, niemand ist gezwungen, ARD, ZDF & Co. zu gucken. Aber wir sind gezwungen, mit monatlich 18,36 Euro diese Sender zu finanzieren. Der ÖRR kommt seiner Grundversorgung nicht nach. Der ÖRR berichtet nicht ausgewogen. Der ÖRR ist politisch einseitig. Der ÖRR gehört in seiner jetzigen Form abgeschafft und in einen gebührenfreien Grundfunk überführt.“