Zur Aufnahme des großherzoglichen Residenzensembles Schwerin in die UNESCO-Welterbeliste erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
„Ich beglückwünsche die Stadt Schwerin und alle ehrenamtlichen Akteure zu der großartigen Entscheidung der UNESCO, das Residenzensemble Schwerin zum Weltkulturerbe zu ernennen! Dieser Titel ist nicht nur eine Anerkennung der herausragenden historischen und kulturellen Bedeutung der Stadt, sondern auch ein großer Schritt für die gesamte Region Mecklenburg-Vorpommern.
Die AfD-Landtagsfraktion hat in dieser Angelegenheit konsequent Druck auf die Landesregierung ausgeübt sowie sich mit zahlreichen Anträgen und Vorschlägen konstruktiv eingebracht. UNESCO-diskreditierende Verschwörungserzählungen der Regierungsfraktionen, wonach AfD-Fraktionsveranstaltungen die Entscheidungen des Komitees ins Negative beeinflussen, sind ad absurdum geführt worden.
Dieser Welterbetitel bringt zahlreiche wirtschaftliche Vorteile mit sich, darunter eine gesteigerte Wahrnehmung in der Öffentlichkeit, erhöhte Touristenzahlen, Sicherung von Arbeitsplätzen und eine stärkere regionale Identität. Jetzt ist es Aufgabe der Staatskanzlei und des Wirtschaftsministeriums für Infrastruktur, Förderung und Marketing zu sorgen, um die Potenziale vermehrter Gästezahlen auszuschöpfen.“
Der kulturpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thore Stein, ergänzt:
„Das Residenzensemble muss in Zukunft seine Strahlkraft auf das im ländlichen Raum befindliche Kulturerbe der Gutslandschaften werfen. Der gesamte Ostseeraum ist nicht nur durch die Hanse, sondern auch durch eine über 1000 Jahre alte Kulturlandschaft geprägt. Hier liegt gerade für die strukturschwachen ländlichen Gebiete eine enorme Chance, dafür müssen aber deutlich mehr Anstrengungen als bisher unternommen werden. Der Blick alleine auf die Wohnstatt der Herzöge in Schwerin ist dafür nicht ausreichend.“