Der AfD-Landeschef MV und Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis Vorpommern-Rügen – Greifswald, Leif-Erik Holm, hält die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts Leipzig zur Pipeline für LNG-Terminal Mukran für nicht nachvollziehbar:
„Die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts ist für mich nicht nachvollziehbar. Es droht keine Gasmangellage mehr, das hat Robert Habeck zuletzt mehrfach selbst bestätigt, als er verkündete, die Energieversorgung sei „in jeder Hinsicht sicher“, die Krise abgewendet und die Gasspeicher seien voll.
Das LNG-Terminal auf Rügen wird für die deutsche Gasversorgung daher nicht benötigt. Das bestätigen zahlreiche Experten, unter anderem vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Hier werden kostspielige Überkapazitäten geschaffen, für die der Steuerzahler aufkommen muss und die obendrein eine große Gefahr für die Umwelt und den für die Region so wichtigen Tourismus darstellen. Das ist unverantwortlich.
Und deshalb gilt weiterhin: Es gibt keinen plausiblen Grund für das Terminal auf Rügen. Die Art der Basta-Politik gegen den Willen und die Interessen der betroffenen Bürger aber auch gegen den Rat von Umwelt- und Wirtschaftsexperten führt zurecht zu erheblichem Frust. Das heutige Urteil aus Leipzig wird diesen leider noch weiter befeuern.“