Zum Tag der erneuerbaren Energien am kommenden Samstag erklärt die energiepolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Petra Federau:
„Während Deutschland den Tag der erneuerbaren Energien feiert, stehen wir vor einem Scheideweg unserer Energiepolitik. Besonders in Mecklenburg-Vorpommern zeigt bereits jetzt schon der massenhafte Ausbau von Windkraftanlagen deutlich die Schattenseiten der Energiewende: eine fortschreitende Verspargelung der Landschaft. Diese Entwicklung verschandelt nicht nur unsere wunderschöne Landschaft, sondern beeinträchtigt auch die Lebensqualität der Anwohner und stellt eine enorme Belastung für die Umwelt, für Flora und Fauna dar.
Die Wetterabhängigkeit der erneuerbaren Energien führt zu massiven Instabilitäten im Netz, die ohne teure und aufwändige – und nicht mal im Ansatz ausreichender Speicherlösungen – nicht behoben werden können. Die Abhängigkeit von Wind und Sonne macht uns abhängig von den Launen der Natur – so lässt sich keine Industrienation am Laufen halten! Hinzu kommen die drastisch gestiegenen Strompreise, die die Haushalte und Unternehmen in Deutschland zunehmend belasten. Diese Preissteigerungen sind eine direkte Folge der hohen Kosten für den Ausbau und die Förderung sog. erneuerbarer Energien sowie der nötigen Netzinfrastruktur.
Vor diesem Hintergrund fordern wir ein Umdenken in der deutschen Energiepolitik. Es ist an der Zeit, die Kernenergie als eine kostengünstige und sichere Alternative ernsthaft in Betracht zu ziehen. Kernkraft bietet eine zuverlässige Grundlastversorgung, die frei von CO2-Emissionen ist und somit einen echten Beitrag zum Klimaschutz leisten kann, ohne die Landschaft zu beeinträchtigen oder die Verbraucher finanziell zu überfordern. Die aktuellen Energiepläne gehören auf Eis gelegt und die Kernenergie als ein wesentlicher Bestandteil unseres Energiemixes wieder eingeführt. Es ist Zeit für eine Energiepolitik, die sowohl umweltfreundlich als auch wirtschaftlich nachhaltig ist.“