Laut Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion entstanden in Mecklenburg-Vorpommern enorme Kosten infolge des unkontrollierten Migrationsgeschehens. Die in den vergangenen Jahren angeführten Gesamtkosten in den Bereichen Betreuung, Gesundheit, Integration und Unterbringung betrugen insgesamt mehr als eine Milliarde Euro. Hierzu erklärt der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jan-Phillip Tadsen:
„Allein in den Jahren 2014 bis 2022 erstattete das Land Kosten für Aufnahme und Unterbringung in Höhe von über 724 Millionen Euro an die Kommunen. Mit Blick auf zuletzt neu eingerichtete aktuell geplante Gemeinschaftsunterkünfte werden solche Kosten im Jahresvergleich noch einmal deutlich ansteigen. Hiergegen braucht es eine Politik der strikten Migrationsbegrenzung und infolge dessen eine spürbare Kostensenkung, um wieder zukunftsorientierte Investitionen in Bildung, Familie und Integration zu ermöglichen.
Diese Migrationskrise brennt als Verteilungskonflikt lichterloh und die Akzeptanz hierfür ist in der breiten Mitte der Gesellschaft längst verloren gegangen. Rot-Rot kaschiert dies in Landtagsdebatten nur noch mit dünnhäutiger Rhetorik, ohne echte Antworten zu geben. Kritische Bürger sollten sich in den Kommunen davon nicht entmutigen lassen und ihren Unmut über diese Zustände gegenüber der Landesregierung deutlich artikulieren!“
Redaktioneller Hinweis:
Kleine Anfrage des Abgeordneten Jan-Phillip Tadsen und Antwort der Landesregierung: Kleine Anfrage des Abgeordneten Tadsen und Antwort der Landesregierung