In der Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion zum Thema „Natürlich aus MV“-Regionalzeichen werden Unternehmen, Produkte und Marketingmaßnahmen aufgelistet. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
„Das Regionalzeichen ist eine gute Sache. Auch die AfD-Fraktion forderte 2020 bereits eine unentgeltliche Nutzung eines Landeszeichens, um regionale Produkte eindeutig identifizierbar zu machen. Anderthalb Jahre ist die erste öffentliche Ankündigung nun schon her. Aber so richtig erreicht wurde der Handel noch nicht.
Viele Firmennamen vermisst man bei der Auflistung und auch einige sollen abgewunken haben. Hier muss die Landesregierung nachsteuern und nach Ursachen suchen. Es ist schon fraglich, warum die Telefonkommunikation mit Unternehmen nicht benannt wird. Als ob die Landesregierung nicht weiß, welche Unternehmen kein Interesse haben.
Wenn die Landesregierung dabei ernsthaft helfen will heimatbewusstes Konsumverhalten zu steigern, muss aber mehr getan werden. Mit knappen 20.000 Euro wird das nicht gelingen. Die Landesregierung muss sich den Einzelhandel und die Nutzer des Regionalzeichens ranholen und gemeinsam überlegen, wie man regionale Produkte im Supermarkt platzieren kann. Denn jeder Euro Wertschöpfung hier im Land rechnet sich wieder.“
Redaktioneller Hinweis:
Anfrage der AfD-Fraktion und Antwort der Landesregierung: KA_Martin Schmidt_Landessignet Natürlich aus MV