Laut Medienberichten soll Nancy Faeser mehrere Stellen ohne Ausschreibung besetzt haben. Dazu erklärt der Obmann der AfD-Fraktion im Untersuchungsausschuss „Klimastiftung MV“, Michael Meister:
„Was die SPD auf Bundesebene kann, das kann die SPD auf Landesebene in Mecklenburg-Vorpommern schon lange. Nach jahrelanger Arbeit unter Erwin Sellering, musste der damalige Chef der Staatskanzlei, Christian Frenzel, nach nur sechs Monaten unter Manuela Schwesig, seinen Posten räumen. Wir vermuten, Herr Frenzel könnte in Sachen Nord Stream 2 nicht so agiert haben, wie Frau Schwesig das wollte und musste daher gehen. Meine Frage im Untersuchungsausschuss, ob das tatsächlich so war, ließ er unbeantwortet. Manchmal sagt ein Schweigen aber mehr als tausend Worte.
Anstelle von Herrn Frenzel steht jetzt Christian Dahlemann an der Spitze der Staatskanzlei. Keine Ausbildung, kein Studium, nie richtig gearbeitet, dafür wird er von Frau Schwesig jetzt mit 165.000 Euro Steuergeld im Jahr belohnt. Wir sehen, Manuela Schwesig hat Strukturen sozialdemokratischer Clanwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern geschaffen; sie scharrt Günstlinge um sich und entledigt sich ihrer Kritiker. Das wird auch aus den bisherigen Ergebnissen unserer Arbeit im Untersuchungsausschuss deutlich. Die Verantwortung wird sie spätestens bei der nächsten Landtagswahl tragen müssen.“