In Altentreptow ist ein 13-jähriges Mädchen an den Folgen von Drogenkonsum gestorben. Ein weiteres junges Mädchen lag tagelang in einer Klinik. Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Nikolaus Kramer:
„Dieser tragische Fall rückt die Drogenproblematik wieder in den Fokus des öffentlichen Interesses. Seit Jahren wird der Konsum von Drogen immer wieder verharmlost, in vielen Diskotheken gehört der Verkauf schon fast zum guten Ton. Linke Parteien und Teile der FDP fordern gar regelmäßig eine Liberalisierung der bestehenden Drogengesetze.
Und auch die unsägliche Debatte um die Legalisierung von Marihuana, oft Einstiegsdroge, verharmlost die fatalen Wirkungen von Rauschgift. Nun ist in MV wieder ein junges Kind an den Folgen von Drogenmissbrauch gestorben.
Es ist endlich an der Zeit, die Samthandschuhe ausziehen und konsequent den Verkauf von illegalen Substanzen zu bekämpfen. Menschen, welche unsere Jugend aus Profitgier und dem Wunsch nach schnellem Geld vergiften, darf nicht mit Nachsicht begegnet werden.
Aber auch erwachsene Konsumenten, welche es besser wissen müssten, sind eine Belastung für die Gesellschaft. Beschaffungskriminalität, Gefährdung des Straßenverkehrs, Straftaten unter Drogeneinfluss, Belästigung der Öffentlichkeit und die Belastung unserer Krankenkassen. Hier hilft nur Aufklärung statt Verharmlosung und eine konsequente Anwendung von Recht und Gesetz!“