Zum Messerangriff auf einen 19-Jährigen am Wochenende in Neubrandenburg erklärt der innenpolitische Sprecher und Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion in Mecklenburg-Vorpommern, Nikolaus Kramer:
„Es ist ebenso traurig wie erschreckend, in welcher Häufigkeit es inzwischen im ehemals so beschaulichen Mecklenburg-Vorpommern zu Messerattacken kommt. Kein noch so verstellter Blick auf die inzwischen von obersten Stellen geschönten Statistiken kann darüber hinwegtäuschen, dass Zugewanderte und Asylbewerber in diesem Bereich einen enormen, überproportionalen Anteil der Tatverdächtigen ausmachen.
Wir brauchen endlich eine Wende in der Einwanderungspolitik, und wir brauchen eine quantitative und qualitative Stärkung der Sicherheitskräfte. Wir haben das als einzige Partei in den letzten Jahren nachweislich auch in unserem Bundesland immer wieder gefordert – heißt: Mit einer AfD-Regierung wäre es zu den derzeitigen Eskalationen gar nicht erst gekommen.
Die Altparteien – allen voran die CDU – versuchen jetzt panisch, ihre eigenen Fehler zu kaschieren, indem sie plötzlich reihenweise AfD-Standpunkte zitieren und wortwörtlich fordern, was sie noch vor Monaten abgelehnt haben. Auf dem Flüchtlingsgipfel – übermorgen in Berlin – müssen Nägel mit Köpfen gemacht werden. Vor allem müssen den Beschlüssen, wenn sie denn überhaupt zu Stande kommen, Taten folgen. Es geht inzwischen eben nicht nur ums Geld oder um die Überlastung von Bildungs- und Sozialsystemen, so gravierend diese Fragen auch sind – es geht, ganz grundsätzlich, um die Wiederherstellung von Sicherheit und Ordnung in diesem Land!“