Zur Berichterstattung, wonach die Bundesregierung ein LNG-Terminal in Mukran plant, erklärt die energiepolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Petra Federau:
„Jede touristisch genutzte Region, ist für einen LNG-Terminal ungeeignet. In Mecklenburg-Vorpommern leben viele Menschen von Tourismus, der wiederum von der intakten Natur lebt. Beides ist durch LNG-Terminals akut gefährdet. Die in der Nähe liegenden sensiblen Ökosysteme – wie zum Beispiel der Greifswalder Bodden – werden dadurch massiv gestört werden. Durch den LNG-Terminal in Wilhelmshaven werden jährlich 178 Millionen Kubikmeter Biozide ins Meer geleitet. Diese barbarische Zerstörung von Flora und Fauna darf doch nicht einfach hingenommen werden.
Es war absehbar, dass Wirtschaftsminister Meyer und Ministerpräsidentin Schwesig einknicken werden. Es ist wichtig, dass die Entscheidungen der Politiker auf Fakten und Argumenten basieren und dass sie sich dabei immer an den Interessen der Bürger orientieren. Solche Umfaller, welche die Interessen unseres Bundeslandes in Berlin nicht vertreten, sind Mitschuld am Politikverdruss der Menschen.“