Nach zwei Corona-Jahren mit fast täglichen Pressekonferenzen, dem in Dauerschleife laufenden Gebet von Drosten & Wieler sich doch endlich impfen zu lassen und einer Ministerpräsidentin, die sogar Spielplätze schließen ließ, um damit vermeintlich unsere Kinder zu schützen, hüllt sich diese Landesregierung nun in Schweigen. Man will nicht über das Offensichtliche sprechen. Es gibt eine zunehmende Zahl von Menschen mit Post-Vac Syndrom in MV mit teils schweren Krankheitserscheinungen. Auf eine Anfrage der AfD-Fraktion teilte man nur lapidar mit: „Der Landesregierung liegt keine belastbare Datenbasis vor. (…) Die Gründe leiten sich aus der noch unklaren klinischen Situation und dem rudimentären Stand der Ursachenforschung ab.“ Dazu erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:
„Es ist unfassbar, dass die Landesregierung ganz offenbar kein Interesse daran hat, den Menschen mit Post-Vac Symptomen, also auch Opfer der Impfpflicht dabei zu helfen, dass ihre Erkrankung als Impfschaden anerkannt wird. Eine Ablehnung weiterer Erforschung der Symptome der schwer kranken Patienten durch vorhandene klinische Kapazitäten in unserem Bundesland durch die Landesregierung ist ein Schlag ins Gesicht für alle Geschädigten.
Damit wird den Patienten jede Chance auf Heilung und finanzielle Entlastung genommen. Das ist brutal. Einen Antrag auf Versorgungsleistungen nach §60 Infektionsschutzgesetz (IfSG) können eben nur jene beim LaGus stellen, die den Nachweis eines Impfschadens erbringen können. Einen Schadensersatz, der über die im Bundesversorgungsgesetz geregelten Ansprüche hinausgeht will die Landesregierung nicht zahlen. Die Menschen werden nach dem Stich mit der Impfnadel förmlich im Stich gelassen.“
Redaktioneller Hinweis:
Anfrage der AfD-Fraktion und Antwort der Landesregierung: Antwort KA Post-Vac-Syndrom