Kindern mit Migrationshintergrund in einer Klasse nähmen die Leistungen „überproportional“ ab. Dazu erklärt der schulpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Enrico Schult:
„Solche Klarheit tat not, zumal von einem kompetenten Sachverständigen. Mit der Forderung nach einer Migrationsquote an Schulen und mit der Einsicht, dass mit steigendem Migrationsanteil die Integration und die Leistungen der Schüler abnehmen, steht der Präsident des Lehrerverbandes im produktiven Widerspruch zur selbstgefälligen Alles-im-Griff-Haltung des Bildungsministeriums in Mecklenburg-Vorpommern, das an Schulen kein Integrationsproblem erkennt.
Wenn zu den Pandemiefolgen, dem fortbestehenden Lehrermangel und zur verfahrenen Inklusionskampagne noch das Erfordernis zur Integration von immer mehr fremdsprachigen migrantischen Kindern kommt, kann das Bildungssystem seine Aufgaben nicht mehr erfüllen. Dass – je nach Kompetenzbereich – schon jetzt 18 bis 30 Prozent der Schüler am Ende der Grundschule nicht mal die Mindeststandards in der Elementarbildung erreichen, ist auch die Folge einer schulisch kaum mehr integrierbaren Zuwanderung, ganz zu schweigen von den gleichfalls von Meidinger aufgegriffenen Problemen im Bereich Integration und Werteerziehung. Denn, worin soll man sich integrieren, wenn die vorhandene Leitkultur nur noch als Randnotiz existiert?
Wir fordern einen offen kritischen Diskurs über die von Migration ausgelösten Probleme in Unterricht und Erziehung – dieser ist längst überfällig.“