In der heutigen Sitzung des Landtages sagte Innenminister Christian Pegel auf Frage meines Fraktionskollegen Enrico Schult, dass die Kriminalitätslage in Loitz sehr entspannt und von Flüchtlingszuweisungen keine steigende Gefahr zu erwarten sei. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende der AfD, Nikolaus Kramer:

„Den berechtigten Sorgen der Bürger in Loitz, ist der Innenminister mit Relativierungen, Beschönigungen und Ignoranz begegnet. Er erwartet keine steigende Kriminalität. Im Gegenteil – er führte die inzwischen landesweiten kommunalen Unterbringungs-Notlagen auf den Brand in Groß Strömkendorf und einen Böller-Wurf in Loitz zurück. Das, so suggerierte Pegel, sei dann der Grund dafür, Polizeistreifen zu verstärken – sowie aufgeregte Bürger.

Es ist inakzeptabel, wenn man vor dem Hintergrund des erneuten Mehrfach-Mordes durch einen Migranten – gestern, direkt vor unserer Haustür – überhaupt noch eine ‚entspannte‘ Kriminalitätslage konstatieren will – ob in Loitz oder anderswo. Die Bürger sehen täglich, dass die Einschläge und Folgen der katastrophalen Kriminalitätszuwanderung näher kommen. Sie haben daher jedes Recht, sich zu sorgen.

Wenn der Innenminister, der in diesem Land für die Sicherheit der Bürger zuständig ist, das Ganze dann ins Lächerliche zieht, indem er Feuerwerkskörper für Unterkunftsknappheit oder Bürger wie Dich und mich für eine erhöhte Notwendigkeit der Polizei-Präsenz verantwortlich macht, anstatt die Zuwanderung, dann ist das die Umkehrung der Verhältnisse – kurz: eine Verdrehung der Tatsachen. Dass die Probleme nicht gelöst werden sollen, ist ja länger offenkundig, dass man sie seitens der Regierung ignoriert, ebenso – aber dass die Wirklichkeit in ihr Gegenteil verkehrt wird, das schlägt dem Fass den Boden aus.“