Politisch motivierte Übergriffe sogenannter Klima-Aktivisten häufen sich. Das gefährdet auch die reichen Kunstschätze in Mecklenburg-Vorpommern. Dazu erklärt die kulturpolitische Sprecherin, Frau Dr. Schneider-Gärtner:
„Die Übergriffe von Klimaextremisten stellen einen Akt politisch motivierten Vandalismus dar. Mit Blick auf bereits anderswo erfolgte Zerstörungen in Museen und Galerien sind wir in ernster Sorge um die Kunst- und Kulturgüter unseres Landes. Daher setzten wir das Thema eigens auf die Tagesordnung des Wissenschaftsausschusses.
Was von der Landesregierung dazu zu hören war, kann nicht überzeugen und es bleibt fraglich, ob die bisherigen Vorkehrungen zum Schutz wichtiger Landesgüter ausreichen. Sich darauf zu bescheiden, die Einrichtungen und das Personal zu sensibilisieren und auf die Landeshaftung zu setzen, genügt nicht. Wenn erst die Haftung greift, zumal auf Kosten der Steuerzahler, ist es zu spät. Derartigen Verbrechen muss entschieden zugunsten unseres teuren Erbes vorgebeugt werden. Hier fordern wir klare Schutzvorkehrungen seitens der Landesregierung.“