Die Tierheime in MV warnen vor einer Katzenschwemme in Mecklenburg-Vorpommern. Durch unkastrierte freilaufende Katzen und verwilderter Hauskatzen kommt es in immer mehr Gemeinden zu einer unkontrollierten Population. Dazu erklärt der tierschutzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jens-Holger Schneider:
„Die Landesregierung ignoriert das Problem seit Jahren. Wie in anderen Ländern Usus, müssen verwilderte Hauskatzen eingefangen und kastriert werden. Nur so kann die Population kontrolliert werden. Dasselbe gilt für Hauskatzen, die als sogenannte Freigänger gehalten werden. Hier müssen die Besitzer in die Pflicht genommen werden.
Auch die heimische Vogelpopulation ist davon massiv betroffen und muss geschützt werden. Auch im kommenden Winter werden wieder unzählige Katzenbabys in den bereits überfüllten Tierheimen landen. Diese haben gerade jetzt nicht nur mit Überfüllungen, sondern auch mit den horrenden Energiekosten zu kämpfen. Viele Tierheimbetreiber sind verzweifelt. Die Landesregierung muss endlich eine dementsprechende Verordnung auf den Weg bringen.“