Zur heutigen Landespressekonferenz und den Positionen der Handwerkskammern Mecklenburg-Vorpommerns erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
„Die Handwerksunternehmen pfeifen aus dem letzten Loch und schrauben die Erwartungen teils drastisch runter. Die Forderungen nach einer Ausweitung des Gaspreisdeckels und für Steuersenkungen sind folgerichtig.
Wenn 39 Prozent der Betriebe einen doppelt so hohen Gaspreis haben, ein Viertel sogar verdreifacht oder vervierfacht, dann läuft hier alles schief im Land. Die Umsätze und Nachfragen sinken bei einer großen Mehrheit der Betriebe. Aus diesem Grund wird die AfD-Fraktion in der nächsten Landtagssitzung ein umfangreiches Hilfeprogramm für das Land Mecklenburg-Vorpommern vorschlagen. Bürger, Unternehmen und Institutionen brauchen Hilfen bei den Kosten, egal ob sie mit Gas, Pellets oder Heizöl heizen. Und zwar sofort!
Speziell für den Bereich der dualen Ausbildung und insbesondere für das Handwerk startet zudem im kommenden Plenum unser Programm für eine zusätzliche Finanzierung und mehr ideelle Wertschätzung von Ausbildungsberufen. Der Fachkräftemangel kann in vielen Bereichen nur noch durch monetäre Anreize bekämpft werden. Es benötigt aber auch eine staatlich begleitete und ausfinanzierte Wertschätzung, die wir steigern wollen.”