Zu der heutigen Zusammenkunft vom grünen Bundeswirtschaftsminister Habeck und Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig in Lubmin, äußert sich die für Energiepolitik zuständige Sprecherin, Petra Federau, wie folgt:
„Die Bundesregierung setzt weiterhin u.a. auf per Schiff geliefertes LNG, emsig bemüht in dem utopischen Bestreben, sich im laufenden Jahr vom wichtigsten Energiezulieferer Deutschlands unabhängig zu machen. Dabei ist Lubmin nur einer von ingesamt vier Standorten, welche von der Ampel- und Rot-Rot-Regierung für ihre unwirklichen Pläne vereinnahmt und ihres Charakters als Tourismusziel an der Ostsee durch diese schwimmenden Monstrositäten beraubt werden.
Ob nun Söder oder Habeck – alle gieren sie auf die begünstigte Lage in MV – ohne aber im selben Atemzug Rücksicht auf MV als Standort zu nehmen. Es stellt sich die Frage: Wie lange können die Repräsentanten ihrer jeweiligen Regierungen noch länger die Forderung des gesunden Menschenverstandes wie auch der Bevölkerung dahingehend zu ignorieren, Nord Stream 2 zu öffnen. Wie lässt sich diese zusammengeschusterte Ideologiepolitik noch länger vertreten, wenn selbst die Ukraine ihr Gas von der russischen Föderation bezieht, Deutschland aber aus unerfindlichen Gründen weiter ihren Kampf gegen Windmühlen führt?“