Die acht Forderungen der Vollversammlungen der IHKs Mecklenburg-Vorpommern werden von der AfD-Fraktion auf die Tagesordnung der kommenden Sitzung des Wirtschaftsausschusses gesetzt. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
„Die Lage ist sehr ernst und könnte viele Existenzen vernichten. Es gibt weder auf Landes- noch auf Bundesebene Anzeichen, dass die selbstzerstörerische Sanktions- und Energiepolitik in absehbarer Zeit beendet wird. Unternehmer aus Mecklenburg-Vorpommern wollen heute demonstrieren, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen, während Ministerpräsidentin Schwesig auf dem Wirtschaftsempfang der IHK Neubrandenburg spricht.
Zur Rettung unserer Wirtschaft müssen alle Möglichkeiten der Energieerzeugung und -versorgung genutzt werden. Wir fordern schon lange die Öffnung von Nord Stream 2 sowie den Weiterbetrieb von Kohle- und Kernkraftwerken. Wir brauchen darüber hinaus massive Steuersenkungen, um den Unternehmen bei den stark gestiegenen Kosten unter die Arme zu greifen.
Die Unternehmer wissen in der Regel am besten, was der Wirtschaft hilft. Deshalb werden wir die Forderungen der IHKs auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Wirtschaftsausschusses setzen.“