Die Preise sind im September laut erster Schätzung des Statistischen Bundesamtes im Jahresvergleich um 10,0 Prozent gestiegen. Damit lag die Inflation deutlich höher als im August (7,9 Prozent). Dazu erklärt der finanzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:

„Die Bürger müssen immer tiefer in die Tasche greifen, um sich Dinge des täglichen Bedarfs leisten zu können. Seitens der Bundesregierung wird nichts gegen die politisch verursachte Turbo-Geldentwertung getan. Die Steuern müssen endlich deutlich gesenkt werden, um die Bürger zu entlasten. Stattdessen wird ab Oktober der Mindestlohn erhöht. Das ist für viele Arbeitnehmer natürlich schön – wird letztendlich allerdings nur bewirken, dass sich die Preisspirale noch schneller dreht, weil die höheren Personalkosten auf die Verbraucherpreise aufgeschlagen werden.“