Knapp eine Woche nach Vorlage des neuen Infektionsschutzgesetzes seitens der Minister Lauterbach und Buschmann in Berlin, meldet sich die Gesundheitsministerin Drese zu Wort und verkündet, dass nach ihrer Meinung der vorgelegte Entwurf definitiv nicht weit genug gehe. Sie selbst sieht klaren Änderungsbedarf für MV und will den Bund dahingehend verpflichten, die Bekämpfung der Pandemie mit weitaus drastischeren Maßnahmen anzugehen. Der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Herr Thomas Jesus de Fernandes, ist darüber entrüstet und findet wie gewohnt klare Worte in Richtung der verblendeten Ministerin:

 

„Es scheint, dass die Ministerin keine geeignete Freizeitbeschäftigung für das bald schon auslaufende Sommerloch im Landtag zu finden scheint – statt Badespaß gönnt sich Drese nicht nur die zermürbte Laune von Kindern in ganz MV, denen die Sportförderung finanziell gekürzt wurde, nein: die umtriebige Dame sieht sich in den Negativschlagzeilen noch nicht repräsentiert genug und findet folgende Abhilfe: so möchte sie sich der manischen Tour de Force des Justiz- und Gesundheitsministers vom Bunde anschließen und den beiden Fanatikern mit ihrem Drängen einen Etappensieg der Idiotie abringen. 

 

Während die Ministerin für einen ‚nachvollziehbaren und einheitlichen Umgang mit dem Virus anhand möglichst präziser Parameter‘ wirbt, plädieren die Bürger dieses Landes, die AfD und ich auch für den gesunden Menschenverstand als einzig relevanten Parameter. Es liegt in erster Linie in der Verantwortung eines jeden Selbst, ob und wie er oder sie weiterhin in Zukunft mit der mittlerweile via Mutation einer regulär wie saisonalen Grippeerscheinungen umgehen möchte – unsere Nachbarländer machen es vor. Warum braucht Deutschland unter der Ampel-Regierung stets einen unbeholfenen wie teuren Sonderweg? 

 

Die Empfehlungen des STIKO, die Expertisen namhafter Virologen sowie die jüngst erhobenen Daten seitens des RKI bilden allesamt das wissenschaftlich notwendige Fundament, welches letzten Endes nur die eine Perspektive zulässt: Drese und Konsorten veranstalten ein Kasperletheater ­­­– doch leider nicht zur Belustigung der Kleinen, sondern zu deren erneuter Drangsalierung in Innenräumen und damit einhergehend im Schulunterricht unter dem repressiven Stichwort: Maskenpflicht!

 

Die AfD-Fraktion appelliert an die Gesundheitsministerin Drese, einen nüchternen Blick auf die längst wie jüngst dokumentierte Sachlage im bemitleidenswerten Pandemiemanagement der Bundesregierung zu werfen und sich dann zu fragen: wem nützt dies? Der Bevölkerung sicherlich nicht!“