Zum Fischsterben in der Ostsee erklärt der fischereipolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Paul-Joachim Timm:

„Drei Dinge sind jetzt von oberster Priorität: Als Erstes muss natürlich Ursachenforschung betrieben werden. Sollte es sich bewahrheiten, dass der Grund für das massenhafte Verenden der Tiere in Polen zu suchen ist, frage ich mich natürlich, warum unser Nachbarland uns nicht eher informiert hat. Eine echte Partnerschaft sieht jedenfalls anders aus.

Es müssen schnell und unbürokratisch Hilfsgelder an Fischer gezahlt werden, die dadurch in ihrer Erwerbstätigkeit beeinträchtigt sind. Minister Backhaus muss sich hierbei dringend auf Bundesebene und möglicherweise auch auf europäischer Ebene abstimmen, um eine schnelle Hilfe für unsere Fischer zu organisieren.

Ein Fischsterben schadet nicht nur unseren Fischern, sondern es bringt auch das gesamte ökologische Gleichgewicht der Ostsee durcheinander. Deshalb muss die Landesregierung schon frühzeitig ein Konzept für den schonenden Neubesatz ausarbeiten.“