Laut dem Bund der Steuerzahler findet heute der Tag der Steuerzahler statt. Am heutigen Tag arbeiten die Menschen bundesweit rein rechnerisch wieder für die eigene Brieftasche und nicht für staatliche Organisationen. Dazu erklärt der finanzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion Martin Schmidt:

„In kaum einem anderen Land der Welt ist die Abgabenlast so hoch wie in Deutschland. Das gesamte Einkommen, welches die deutschen Steuerzahler bis zum heutigen Abend erwirtschaftet haben, wurde rein rechnerisch an den Staat abgeführt. Die Abgaben in Deutschland sind unverhältnismäßig hoch. Doch die Schmerzgrenze ist schon lange überschritten. Leidtragende sind wie immer die Fleißigen in unserer Gesellschaft, die immer weiter geschröpft werden und deren hart erarbeitetes Einkommen ohne direktes Mitspracherecht umverteilt wird.

Hinzu kommt die Neuverschuldung wie etwa durch den ‚MV-Schutzfonds‘, der unseren Nachfahren ein enges Korsett schnürt. Die heftige menschengemachte Inflation von Zentralbank und Handelsbeschränkern sorgt nebenbei für kleinere Portionen auf den Tellern. Kaum etwas kommt noch beim Bürger an. Sei es die Daseinsvorsorge in der Kommune oder die Waren im Supermarkt, es wird in kaum einem Bereich besser. Von einem sparsamen Haushalt mit Augenmaß und einer klugen Ausgabenpolitik, welche nicht zulasten der nächsten Generationen geht, ist weit und breit nichts zu sehen. Auch die Ankündigung der Erhöhung der Krankenkassenbeiträge lässt nicht etwa üppig ausgestattete ärztliche Versorgung erahnen.

Deshalb müssen jetzt weite Teile der Einnahmenseite des Staates geschmälert werden. Ob Rundfunkbeitrag, Mehrwertsteuer oder CO2-Bepreisung. Da ist überall Luft nach unten. Aus diesem Grund demonstrieren heute auch wieder Bürger vor dem Finanzministerium in Schwerin. Schluss mit der unsäglichen Steuerverschwendung, Schluss mit der Schröpfung unserer erwerbstätigen Bürger! Der Staat muss sich verkleinern.“