Der Chef der Staatskanzlei, Patrick Dahlemann, schlägt den Europatag am 09. Mai als weiteren Feiertag vor. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
»Erst der 08. März, jetzt auch noch der 09. Mai? Noch ein neuer Feiertag kostet noch mehr Geld, noch mehr Produktivität und noch mehr Steuergelder. In der jetzigen Zeit so etwas zu fordern ist, mit Verlaub, Quatsch. Schön für Herrn Dahlemann, wenn er sich einen Tag mehr frei im Jahr gönnen möchte. Bevor er solche Gedanken aber in den medialen Äther bläst, könnte er vorher die Landtagsausschüsse fragen. Denn diese befinden darüber, und nicht er.
Gerade nach den Lockdown-Exzessen und mit der jetzigen Inflation hätte man der Wirtschaft und Substanz unserer Gesellschaft entgegenkommen müssen. Heizkostenzuschläge, Steuersenkungen, konkrete Minimierung des bürokratischen Regelgrades und Zeit für Regeneration wären angemessen gewesen. Ein weiterer Feiertag legt der Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern nur noch mehr Steine in den Weg.
Wenn es überhaupt einen neuen Feiertag oder einen Gedenktag geben soll, dann wäre ein Deutschlandtag oder gar ein Vorpommern-Tag allemal sinnvoller, als ein konstruierter Europatag.«