Zu den Prämien für Landwirtschaftsbetriebe in Höhe von 15.000 Euro erklärt der agrarpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jens Schulze-Wiehenbrauk:
„Auf den ersten Blick scheinen die Finanzhilfen ein angebrachtes Instrument zu sein, um die Folgen steigender Energiepreise und Inflation abzumildern. Die Preise für Gas und Strom müssen dauerhaft gesenkt und auf einem konstanten wirtschaftlichen Niveau gehalten werden. Besänftigungszahlungen drehen die Interventionsspirale der Bundesregierung nur weiter. Wir brauchen steuerliche Entlastungen für landwirtschaftliche Betriebe, sichere wie günstige Energiepreise und ein Ende der überbordenden Bürokratie und Vorschriften.
Die Energiekrise, welche wir derzeit erleben, ist ein hausgemachtes Problem. Die Bundesregierung spielt sich als Verursacherin der Krise zum Retter in der Not auf. Die kurzfristigen Hilfen für Landwirtschaftsbetriebe sind ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Ursachen werden damit aber nicht angegangen. Der Blick in die Zukunft bleibt weiter dramatisch. Es ist zu hoffen, dass sich bald die Vernunft durchsetzt und Fakten nicht länger ignoriert werden. Ansonsten holt die Realität solche Traumtänzereien ein.“