Die vorhergesagte Verdreifachung des Gaspreises trifft rund die Hälfte der Haushalte in Mecklenburg-Vorpommern. Dazu erklärt die energiepolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Petra Federau:
„Mecklenburg-Vorpommern ist das Armenhaus Deutschlands. Eine Verdreifachung des Gaspreises und ein Anstieg der Stromkosten aus der Gasverstromung bedeutet insbesondere für Familien und Geringverdiener eine extreme finanzielle Mehrbelastung. Die von der Bundesregierung beschlossene Energiepauschale wird von der Preisentwicklung aufgefressen. Die Lösung sind nicht mehr staatliche Geldgeschenke, sondern eine steuerliche Entlastung und die Inbetriebnahme von Nord Stream 2.
Wenn die Landesregierung das Bundesland nicht sehenden Auges in den finanziellen Ruin treiben lassen will, muss das gesamte Kabinett massiv Druck in Berlin ausüben. Notfalls müssen die Ministerpräsidentin und ihre Minister nach Polen reisen und regionale Gaslieferverträge schließen.“