Zu den Plänen der Landesregierung bis 2030 die Landesverwaltung klimaneutral zu machen sowie zur Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage, erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Thore Stein:
„Die Äußerungen der SPD-Abgeordneten Elisabeth Aßmann im heutigen Plenum zeigten wieder einmal, mit welcher Naivität die Regierungskoalition ihr Vorhaben einer klimaneutralen Verwaltung angeht. Eine Solaranlage auf dem Dach eines öffentlichen Gebäudes macht dieses nicht klimaneutral. Der größte Energiebedarf bei Gebäuden entsteht durch das Heizen, nicht durch den Verbrauch von Elektrizität, da helfen dann auch keine Photovoltaik-Anlagen, schon gar nicht bei den zahlreichen Altbauten mit schlechtem Dämmwert.
Offenbar scheinen die Kenntnisse über die Temperierung von Gebäuden eher schlecht ausgeprägt zu sein in der rot-roten Klimaschutzkoalition.
Laut Antwort auf die Kleine Anfrage reden wir landesweit über insgesamt 1.228 Gebäude in Landesbesitz, davon wird aktuell nur ein verschwindend geringer Anteil gegenwärtig mit erneuerbaren Energien beheizt. Da hat sich die Regierungskoalition ja einiges vorgenommen. Ich befürchte, dass durch unrealistische Zielsetzungen bloßer Aktionismus entsteht der den Steuerzahler am Ende wieder viel kostet.“
Redaktioneller Hinweis:
Anfrage der AfD-Fraktion und Antwort der Landesregierung: siehe Anhang
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