Die Landesregierung will per Zustimmung des Landtages ganz Mecklenburg-Vorpommern ab April für drei Monate zum Hotspot erklären lassen. Dazu erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

 „Schottet sich MV etwa jetzt komplett ab? In anderen Ländern ist die Normalität längst zurückgekehrt und auch die letzten Corona-Maßnahmen fallen. Nur hier bestätigt die Landesregierung wieder und wieder ihren Hang zur Panik. Es ist niemandem zu vermitteln, wieso es jetzt die Politik ist, welche festlegt, was ein Hotspot ist und was nicht. Die Landesregierung verabschiedet sich damit von jeglicher wissenschaftlicher Evidenz. Denn trotz steigender Inzidenzen haben wir keine steigende Hospitalisierungsrate.

Offenbar hat die Landesregierung aus der Vergangenheit nichts dazugelernt. ‚MV als Hotspot‘ wird vor Gericht keinen Bestand haben und der Landesregierung um die Ohren gehauen werden, da jegliche Verhältnismäßigkeit fehlt.

 Die AfD wird dem ‚Hotspot-Erlass‘ nicht zustimmen.“