Laut Pressemeldungen verlor das Gastgewerbe im Vergleich zu 2019 etwa 1100 Beschäftigte. Dazu erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Michael Meister:
„Ein weiteres Jahr Unsicherheit können und wollen die Betriebe nicht mehr hinnehmen. Das von der FDP lauthals verkündete Versprechen, dass ab dem 20. März alle Maßnahmen fallen, wird sich wohl als große Luftnummer herausstellen. Sollte die Impfpflicht in ihrer geplanten Form kommen, wäre dies eine weitere Corona-Maßnahme, welche weiterhin Bestand hat und sich auf alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens auswirkt. Damit würde mindestens ein weiteres ‘Corona-Jahr’ ins Land gehen und keine Normalität einkehren, welche in anderen Ländern schon längst wieder Realität ist.
Die Landesregierung muss jetzt gewährleisten, dass die Gastgewerbebetreiber wieder einen Neustart ohne einschränkende Maßnahmen zum Herbst hinlegen können. Mecklenburg-Vorpommern lebt vom Tourismus und einem vitalen Gastgewerbe. Die Attraktivität unseres Bundeslandes für Urlauber ist ungebrochen. Es wird höchste Zeit, dass sich die Betriebe für die kommende Saison und darüber hinaus wieder stark aufstellen können.“
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