Das Land Mecklenburg-Vorpommern nimmt morgen an der Sonderinnenministerkonferenz in Brüssel teil, um über aktuelle Herausforderungen der Flüchtlingskrise zu beraten. Hierzu erklärt der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jan-Phillip Tadsen:
„Viele der mit Bussen in unser Land gekommenen Personen kehren direkt mit dem nächsten Zug wieder nach Berlin zurück. Der Kontrollverzicht an der deutschen Grenze hat zu einer kolossalen Überforderung und Planlosigkeit in der Bundeshauptstadt geführt, was sich auch auf die Koordination der Aufnahme in Mecklenburg-Vorpommern auswirkt. Stationäre Grenzkontrollen zu Polen sind weiterhin notwendig, damit Ordnung in das aktuelle Chaos gebracht werden kann.
Von den sich derzeit hier aufhaltenden ukrainischen Flüchtlingen sind schätzungsweise gerade einmal 20 Prozent ordnungsgemäß registriert. Wie viele Personen mit gefälschten Pässen und ohne Fluchtgrund derzeit nach Deutschland strömen, wissen wir nicht. Die Landesregierung muss sich dringend auf der morgigen Innenministerkonferenz für eine Residenzpflicht der Kriegsflüchtlinge einsetzen und dann nachhaltig kontrollieren, wer wirklich schutzbedürftig ist!“