Laut einem Artikel des NDR gibt es große Probleme bei der Umsetzung des Neustarts des internen Haushalts-, Kassen-, und Rechnungswesen der Landesregierung. Dazu erklärt der digitalpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jens-Holger Schneider:

 „Die Probleme bei Internet, Telefonie und mobilen Daten sind landauf und landab bekannt. Da verwundert es auch nicht, dass die Landesregierung selbst bis jetzt mit völlig veralteter Software arbeitet und nun sogar bei der Umstellung auf moderne Software zu scheitern droht. Kommt nach der Luca-App der nächste große Software-Flop in Mecklenburg-Vorpommern?

Dabei geht es um rund 12 Millionen Euro Steuergeld. Keine Lappalie. Der Fall HaVEL muss daher rückhaltlos aufgeklärt werden. Und es sind noch viele Fragen offen. Zur Klärung dieser wird die AfD-Fraktion eine Kleine Anfrage stellen und die Instrumente der Opposition voll ausspielen.

Nach Ablauf der letzten Frist muss die Landesregierung den Auftrag neu ausschreiben und mit allen juristischen Mitteln versuchen, wieder an das Steuergeld der Bürger zu gelangen. Digitalisierung bleibt weiter das große Sorgenkind. Dabei müsste das Rad gar nicht immer neu erfunden werden, viele europäische Nachbarn haben die Digitalisierung der Verwaltung bereits hinter sich und wertvolle Erfahrungen gesammelt. Dass das Finanzministerium mindestens noch im Dezember versucht hat, die ganze Angelegenheit unter den Tisch zu kehren und vor der Opposition geheim zu halten, ist zudem ein weiterer Skandal!“

 

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