Zur gestrigen Debatte über die Existenzsicherung der Kutter- und Küstenfischerei erklärt der fischereipolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Paul Timm:

 „Die Bilanz Backhaus‘ als Anwalt der Fischer unseres Landes ist verheerend. In Zahlen ausgedrückt hatte der dienstälteste Minister seit 1990 und 1000 abgemeldete Fischereibetriebe Zeit, um das stete Verschwinden dieses traditionsreichen Handwerks und Arbeitsgebers zu verhindern. Die Krokodilstränen des Herrn Backhaus sind ein Schlag ins Gesicht der Fischer. Statt Lobbyarbeit zu betreiben und sich an die Seite der Fischer zu stellen, schwingt er salbungsvolle Reden und schiebt die Verantwortung an Bund und die EU ab.

Die von Backhaus gepriesene Zusammenlegung der Fangquoten auf ein Boot hatte die AfD-Fraktion schon in der letzten Legislatur gefordert. Um unsere Fischer zu retten gilt es nun, an einem Strang zu ziehen. Es ist daher zu begrüßen, dass es nicht mehr nur die AfD ist, welche sich im Landtag ernsthaft für die Belange der Kutter- und Küstenfischer einsetzt. Es stünde auch den Regierungskoalitionären gut zu Gesicht, sich in dieser Frage nicht länger im Parteien-Klein-Klein zu verfangen, sondern geschlossen und selbstbewusst für die Kutter- und Küstenfischer aufzutreten!“

 

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