Zu den Corona-Maßnahmen der Landesregierung in Kulturmaßnahmen erklärt die kulturpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Eva Maria Schneider-Gärtner:

„Die Corona-Politik unserer Landesregierung, die hauptsächlich aus kurzsichtigen Lockdowns und unsinnigen Privilegien für Geimpfte besteht, hat nicht nur tausende Arbeitsplätze vernichtet und vor allem die Gastronomiebranche an den Rand des Ruins getrieben, sondern auch dem kulturellen Leben in Mecklenburg-Vorpommern die Luft zum Atmen geraubt.

Viele Betriebe in unserem Land beklagen eine offensichtliche Kurzsichtigkeit, mit der die Entscheidungen in Schwerin getroffen werden und eine fehlende Planungssicherheit, die daraus resultiert. Mit angekündigten Lockerungen in Form von 2G-Plus-Regelungen, die de facto einen Lockdown für Ungeimpfte bedeuten, ist der Wirtschaft in unserem Land nicht geholfen.

Ein ganz besonders drastisches Beispiel aus meinem Landkreis Vorpommern-Rügen, sind die Störtebeker-Festspiele in Ralswiek auf der Insel Rügen. Die Veranstalter, die einen großen Vorlauf für die Planung benötigen, werden von der Landesregierung vertröstet und sich selbst überlassen. Ein Verhalten, dass nicht nur für viel Unsicherheit vor Ort sorgt, sondern unnötigerweise noch viele Arbeitsplätze in der Region gefährdet.

Ich fordere Kulturministerin Martin auf, endlich Fakten zu schaffen und den vielen Veranstaltern im Land endlich eine zukunftsfähige und existenzsichernde Perspektive zu ermöglichen. In der Praxis kann das nur bedeuten, Veranstaltungen unter 1G-Voraussetzungen, Testungen also unabhängig vom individuellen Impfstatus, zu ermöglichen. Insbesondere die Störtebeker-Festspiele besitzen nicht nur eine enorme Wichtigkeit für die lokale Tourismusbranche, sondern sind seit jeher ein wichtiger Bestandteil unserer regionalen Identität.“

 

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