Für die Bürger, welche nicht von der letzten Erhöhung der Pendlerpauschale profitieren konnten, hat die Bundesregierung die sogenannte Mobilitätsprämie in Leben gerufen. Diese kann nun erstmalig für das Jahr 2021 beantragt werden und soll Geringverdiener entlasten, welche im Jahr weniger als 9.744 Euro verdienen. Doch laut Steuerexperten sei die Berechnung so kompliziert, dass vermutlich nur wenige diese Entlastung in Anspruch nehmen werden. Dazu erklärt der Abgeordnete der AfD-Fraktion, Michael Meister:

 „Man fragt sich, was dieser Humbug wieder einmal soll. Wer Bürger mit geringem Einkommen und langem Arbeitsweg wirklich entlasten will, müsste bei der CO²-Steuer ansetzen oder den Steuerfreibetrag anheben. Es ist eine Schande, dass es überhaupt Menschen in solch prekärer Lage gibt. Die hier vorgelegten Regelungen sind eine besonders scharfe sozialistische Blendgranate, die eine Entlastung vorgaukelt und gleichzeitig unnötig verkompliziert. Hier profitieren maximal Geringverdiener mit eigenem Steuerberater. Dies ist aber eher die Ausnahme als der Normalzustand!“

Redaktioneller Hinweis: Welt-Artikel zur Mobilitätsprämie: https://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article236281904/Geringverdiener-koennen-jetzt-erstmals-die-Mobilitaetspraemie-beantragen.html

 

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